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36 Jahre Konkret CD

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Literatur Konkret Nr. 35

Holm Friebe

Digitale Boheme revisited

Holm Friebe, der zusammen mit Sascha Lobo der digitalen Boheme ihren Namen gab, hält es eigentlich wie die Queen: "Never explain, never complain". Hier stellt er nun doch einige der kursierenden Mißverständnisse rund um den Begriff und das neue Arbeitsmodell klar.

Als Sascha Lobo und ich 2006 einen Untertitel für unser Sachbuch Wir nennen es Arbeit suchten und unter einigen semantischen Schmerzen "die digitale Boheme" gebaren, waren die Widerstände und Bedenken seitens unseres Agenten und des Verlages zunächst groß. Um so erstaunlicher die Resonanz, auf die das Label stieß. Die "FAZ" nannte es in ihrer Rezension "ein wahres Zeitschlüsselwort, mit dem von einem Moment auf den anderen alles klar und anders wird". Es fand Eingang ins Wörterbuch des Jahres 2006 der "Süddeutschen Zeitung" und hat seither ein reges Eigenleben entfaltet - mit allen Mißverständnissen, die eine so schillernde Vokabel zwangsläufig produziert. Zwar taucht sie immer noch in fast jedem Artikel auf, der vom Wandel der Arbeitswelt handelt. Aber mittlerweile hat man sich auf die Ansicht geeinigt, mit dem Begriff werde der Mißstand "verbrämt", daß hochqualifizierte Freiberufler in der Kreativbranche am Existenzminimum lavieren - dies vertritt etwa Peter Plöger in seinem Buch Arbeitssammler, Jobnomaden und Berufsartisten (Hanser 2010). Zumeist paart sich der Vorwurf der unvernünftig ausgedehnten Spätadoleszenz mit den Phantomschmerzen über das Verschwinden von "Papas alter Arbeitswelt". Die digitale Boheme wäre demnach die gutgelaunte Vorzeigeavantgarde des Neoliberalismus und der Deregulierung. Das kann man natürlich so sehen, nur verfehlt es den Kern der Sache.

Denn im Hintergrund läuft eine Entwicklung, an der weder wir noch die wachsende Zahl der Freiberufler die Schuld tragen, sondern die Globalisierung und die schmerzhafte Metamorphose von der Industrie- zur postindustriellen Gesellschaft. Dies führt zu einer Spaltung in Insider und Outsider des Arbeitsmarktes. Im Segment der Insider findet eine Machtverschiebung zu den gesuchten Experten statt, gemäß der alten volkswirtschaftlichen Weisheit: Die kürzere Marktseite setzt sich durch. Prekär dagegen sind die "Somebodys", wie Charles Handy sie nennt, bekannt aus dem Satz "Somebody has got to do it". Das betrifft vor allem - aber längst nicht nur - die unteren und schlecht ausgebildeten Schichten. Den die ganze Nachkriegszeit über gültigen Deal, für den Autonomieverzicht mit Zukunftssicherheit und Planbarkeit einer Karriere entschädigt zu werden - "loyalty for security" -, haben die Unternehmen mit Verweis auf die Globalisierung einseitig aufgekündigt.

Der Soziologe Heinz Bude weist darauf hin, daß mittlerweile in jedem Milieu von den Unterprivilegierten bis zur Managerklasse ein gewisser Anteil "prekär" oder abrutschgefährdet ist: "So zieht sich die unregelmäßige, aber unmißverständliche Linie der sozialen Spaltung durch unsere Gesellschaft. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die den sozialen Wandel verkörpern und den Takt vorgeben, und auf der anderen Seite diejenigen, die zurückbleiben und aus dem Rhythmus kommen." Wie man die Chancen dieser wachsenden Unsicherheit gerecht verteilt und die Risiken abfedert, daran muß sich die politische Debatte entzünden, die wir ausnahmsweise nicht führen wollten. Wir wollten für den Moment nicht viel mehr sagen, als daß die digitale Boheme eher auf der Seite derer steht, die den sozialen Wandel verkörpern, auch wenn sie ihn nicht verursacht haben. Es sind diejenigen, die sich mit Energie, Geschick und weniger Berechnung den neuen Verhältnissen anpassen. Und unter den gegebenen Umständen ist eine lebenstaktische Entscheidung für mehr Autonomie und Eigenregie vermutlich nicht die dümmste.

Pietro Morandi, der an der Zürcher Hochschule für Gestaltung neue Arbeitsmodelle erforscht, bringt es auf den Punkt: "Der Begriff Prekarität besagt unter anderem auch, daß Erwerbsstrategien, Erwerbsformen und Geschäftsmodelle, die früher in der fordistisch verfaßten Arbeitsgesellschaft einmal ganz gut funktioniert haben, heute zunehmend versagen. Deshalb sind neue Arbeitsformen wie die ›Neue Selbständigkeit‹ ein Teil der Lösung des Problems der Prekarität und nicht deren Ursache. Sie zeigt auf, in welche Richtung sich Lebens- und Arbeitsformen entwickeln müssen, um den unaufhaltsamen Abbau von Festanstellungsverhältnissen kompensieren zu können." Die Quote der Selbständigen, bis in die siebziger Jahre permanent rückläufig, steigt seit den Achtzigern wieder an. In Deutschland ist die Zahl der sogenannten Soloselbständigen, darunter viele Freiberufler in Dienstleistungsbranchen und Kreativwirtschaft, zwischen 2002 und 2007 um 25 Prozent auf 2,3 Millionen gestiegen. Sie machen damit inzwischen mehr als die Hälfte aller Selbständigen aus.

Wir haben uns schließlich für digitale Boheme als Begriff entschieden, um damit eine Fraktion der Arbeitsgesellschaft zu kennzeichnen, die sich in ihren Wertvorstellungen und ihrem Arbeitsethos nicht nur vom Angestellten unterscheidet, sondern auch vom herkömmlichen Bild des Freiberuflers abhebt. Wir benutzen die Boheme nicht, was gern mißverstanden wird, als Lifestyle-Kategorie, sondern allein unter dem Aspekt der Arbeitsorganisation - und stützen uns dabei auf die Tradition eines sozial hellsichtigen Beobachters wie Honoré de Balzac, der 1840 die gerade erst entstehende analoge Boheme in Paris wie folgt beschrieb: "Es finden sich in der Boheme Diplomaten, die befähigt wären, die Pläne Rußlands zum Scheitern zu bringen, wenn sie spürten, die Macht Frankreichs stehe hinter ihnen. Man begegnet darin Schriftstellern, Verwaltungsfachleuten, Offizieren, Journalisten und Künstlern! Kurzum: Alle Arten von Fähigkeiten, von Geisteskraft sind darin vertreten. Die Boheme ist ein Mikrokosmos. Wenn der Kaiser von Rußland sie mittels etwa zwanzig Millionen aufkaufte, immer vorausgesetzt, daß sie bereit sei, sich vom Asphalt der Boulevards zu trennen, und sie nach Odessa verfrachtete, würde innerhalb eines Jahres Odessa Paris sein."

Heute tauchen diese hellsichtigen Standortüberlegungen in den Debatten um die "kreative Klasse" wieder auf, deren Anwesenheit laut US-Ökonom Richard Florida maßgeblich über die Prosperität und Zukunftsfähigkeit einer Region entscheidet. Die Boheme erfüllt hier eine Lotsenfunktion, indem sie lebenswerte Städte und Quartiere erkundet und urbar macht, was aktuell auch unter dem Label Gentrifizierung verhandelt wird. Wir halten jedoch fest: Dem Geldverdienen steht diese Gruppe keineswegs skeptisch gegenüber, nur ist das nicht das alleinige Ziel, und die individuelle Freiheit und Autonomie beim zeitlichen und organisatorischen Zuschnitt der Arbeit hat dagegen Vorrang. Wer gelernt hat, Selbstbestimmung mit einem robusten Einkommen zu verbinden, ist für die meisten herkömmlichen Jobs verloren.

Horizontale Loyalität

Warum erfährt dieses Lebensmodell gerade jetzt solch einen Zulauf? Ein Grund ist die Technik und die Art, wie dadurch die Handlungsspielräume erweitert und neue - auch ursprünglich analoge - Berufsfelder in diese Form der Arbeitsorganisation mit einbezogen werden können. Einen entscheidenden Wendepunkt gegenüber der Boheme alter Prägung markiert, daß bohemianistische Kreise irgendwann gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts begonnen haben, sich mit der Technik - insbesondere Computern und digitalen Verfahren - zu beschäftigen und sie für die eigenen Zwecke einzuspannen. Damit sprengten sie die Definition des Germanisten und Boheme-Forschers Helmut Kreuzer aus dem Jahr 1968: "Randgruppen mit vorwiegend schriftstellerischer, bildkünstlerischer oder musikalischer Aktivität oder Ambition und mit betont un- oder gegenbürgerlichen Einstellungen und Verhaltensweisen." Das heißt auch: Produzenten von Prima materia oder Content, die auf die Verwertung durch andere angewiesen waren.

Über Jahrhunderte hinweg bestand die Konfliktlinie zwischen Bürgertum und Boheme darin, daß die Boheme "künstlerisch, idealistisch und spirituell" war, die bürgerliche Strömung dagegen "materialistisch, rationalistisch und technikfreundlich", wie David Brooks, Erfinder der "bourgeoisen Bohemiens", anmerkt. Noch 1993 konnte Diedrich Diederichsen spekulieren, daß die Boheme zum betreuten Spielplatz verkomme, während sich die Gralshüter des technologischen Sachverstands als neue Elite abkoppelten: "Der Verdacht liegt nahe, daß Kultur und konventionelle Bildung als Beschäftigungstherapie und Ersatzökonomie in dem Maße zugelassen und erweitert werden, in dem nur noch das immer unzugänglichere Geheimwissen einer Informatik- und Technoelite die Partizipation an der Macht erlaubt." Heute, mehr als eine Dekade und eine Internetrevolution später, gestaltet sich das Bild grundlegend anders. Indem die Boheme die digitale Technik umarmt hat, konnte sie ihre Handlungsspielräume deutlich erweitern.

Wie der ehemalige Gore-Berater Daniel Pink in seiner Freiberuflerbibel Free Agent Nation schreibt: "Heute nähern sich die Produktionsmittel wieder dem präindustriellen Zustand an. Die Werkzeuge der Ideenökonomie sind weit verbreitet, billig und können von einer Person bedient werden ... Die Menschen arbeiten zwar immer noch für Großorganisationen, aber immer weniger müssen." Kurz: "Technology is taking the capital out of capitalism."

Das bezieht sich nicht nur auf die Produktions-, sondern auch auf die Kommunikationsmöglichkeiten. Lange Zeit dachte man, das Netz habe seine eigentliche Qualität in der Informations- und Wissensvermittlung. Mit dem Web 2.0 hat sich gezeigt, daß es vor allem ein mächtiges Kollaborationsmittel ist, das andere Vergesellschaftungsformen von Zusammenarbeit teilweise obsolet macht. Ronald Coase' Argument dafür, daß es überhaupt Firmen gibt - die Transaktionskosten bei der Abstimmung von Ressourcen -, kollabiert. Wikipedia und diverse Open-Source-Projekte wie Linux oder Firefox haben gezeigt, daß selbstorganisierte digitale Massenkollaboration durchaus brauchbare Resultate im großen Stil liefern kann.

Auch auf kleinerer Ebene funktionieren diese Kooperationsnetzwerke. Die digitale Boheme ist eben keine Einzelkämpferveranstaltung mit atomistischer Konkurrenz, "jeder gegen jeden", sondern geprägt durch eine Gefallensökonomie auf Gegenseitigkeit. Die Loyalität verschwindet nicht gänzlich aus dem System der Arbeit, sie ändert nur die Richtung. Loyalität gilt nicht mehr vertikal, also gegenüber einem Arbeitgeber, sondern horizontal zu Geschäftspartnern, Kunden, Exkollegen, der eigenen Branche etc. Das soziale Netz wird dadurch buchstäblich zum Sicherheitsnetz. Hinzu kommt, daß die digitale Boheme über das Web erstmals die Kanäle für Marketing und Vertrieb selbst beherrscht, ein Engpaß, an dem von Punk bis zur alternativen Presse noch die meisten utopisch-ökonomischen Projekte gescheitert sind.

Krankheit Festanstellung

Nicht zuletzt wächst die Attraktivität der neuen Arbeitsform gänzlich ohne eigenes Zutun, indem das Gegenmodell der Festanstellung immer unattraktiver wird. Ein äußerliches Symptom ist der Anachronismus, daß Gegenstand des Arbeitsvertrages immer noch die Arbeitszeit in Stunden ist, die körperliche Präsenz in der Firma - "Facetime", Gesichtszeit, lautet der treffende angelsächsische Terminus dafür. Noch immer wollen Vorgesetzte ihre Untergebenen um sich geschart sehen, um darin die eigene Macht bestätigt zu finden und kontrollieren zu können, daß niemand auf dumme Gedanken kommt.

In den alten Bundesländern ist derzeit der niedrigste Krankenstand seit 1970 zu verzeichnen - nicht, weil die Leute weniger krank sind, sondern weil sie sich aus Angst vor Repressalien auch noch halbtot ins Büro schleppen. Arbeitswissenschaftler sprechen in diesem Zusammenhang von Präsentismus und beziffern die langfristigen Kosten dieser systematischen Zerrüttung auf das Doppelte bis Dreifache der krankheitsbedingten Fehltage. Tom Hodgkinson macht in diesem Zusammenhang eine frappante Beobachtung zum Ausgangspunkt seines verdienstvollen Buchs Anleitung zum Müßiggang: "Trotz aller Versprechungen der modernen Gesellschaft, dem Menschen Freiheit, Freizeit und Selbstbestimmung zu schenken, sind die meisten von uns Sklaven eines Stundenplans, den wir uns nicht ausgesucht haben." Das immer noch in weiten Teilen intakte Regime des Präsentismus, das noch aus der Industriegesellschaft herüberragt, ist eine der Hauptursachen dafür, daß Work-Life-Balance für die allermeisten Angestellten ein frommer Wunsch bleibt und insbesondere Frauen immer noch in der Teilzeitfalle feststecken. Präsentismus ist die notwendige, nicht die hinreichende Bedingung dafür, daß die Festanstellung für viele eine Form der "milden Krankheit" ist, wie sie der Arbeitsphilosoph Frithjof Bergmann beschreibt: "Eine Zeit, in der man nicht wirklich lebt, man zählt nur die Wochen und Monate, bis es vorbei ist." Burnout und Boreout als Krisensymptome sind auf dem Vormarsch.

So lauteten die am häufigsten genannten Gründe für den Schritt in die Selbständigkeit "Entscheidungsfreiheit/Selbstbestimmtheit" und "negative Faktoren der früheren Beschäftigung". Gebrannt durch die Erfahrungen des Angestelltendaseins, lernt man die Unabhängigkeit schätzen und nimmt dafür alles andere billigend in Kauf. Hier nähern wir uns einer Definition von Arbeit, die nicht als fixe Summe an jedem Werktag zu Buche schlägt, während man das eigentliche Leben in der schrumpfenden Freizeit realisieren muß, die dann - meist vergeblich - als "Quality Time" aufzupimpen versucht wird. Viele Befragungen unter Soloselbständigen zeigen, daß die mangelhaften Einkommensverhältnisse subjektiv aufgewogen werden durch ein hohes Maß an innerer Motivation, Identifikation mit der Arbeit und den Zugewinn an Freiheit. Das sticht besonders hervor, wenn man es mit ähnlichen Befragungen unter Angestellten vergleicht.

Vielleicht entschärft sich der hier skizzierte Konflikt zwischen Soloselbständigen und Festangestellten auf biologischem Wege in Zukunft von selbst. Die demnächst auf den Arbeitsmarkt drängende Generation der "Digital Natives" hat den imaginären Personalchef im Kopf längst abgeschafft, der eifersüchtig darüber wacht, wie sich diese oder jene Entscheidung später einmal im Lebenslauf oder im Bewerbungsgespräch macht. Statt dessen orientieren sie sich stärker daran, wo ihre Talente liegen und was ihr soziales Umfeld und ihre Bezugsgruppe für relevant halten. Sie nehmen eine lebensstrategische Mischkalkulation vor: So viel für Geld arbeiten wie nötig, so viel in Respektnetzwerke investieren wie möglich. Angesichts der verbreiteten Zukunftsunsicherheit ist das vielleicht sogar die überlegene Altersvorsorgestrategie. Was wir nämlich zum Beispiel über die Zukunft noch nicht wissen, ist, welche Tätigkeiten, die heute noch unter Hobby oder Zeitverschwendung fallen, dereinst anerkannte Berufe sein werden.

Der Kapitalismus hätte den Kommunismus nicht überlebt, wenn er sich nicht immer wieder als anpassungsfähig erwiesen hätte. Schon untersuchen und erforschen Konzerne wie die Deutsche Telekom in begrenzten Versuchsanordnungen wie dem 2009 in Berlin abgehaltenen Camp "Palomar 5" das Arbeitsethos des digitalen Nachwuchses. Bereits 2003 hat Best Buy, der größte Elektronikeinzelhändler der USA, für die 4.000 Mitarbeiter im Headquarter ROWE eingeführt: "results only work environment". Das bedeutet, nahezu sämtliche zeitlichen und örtlichen Restriktionen, Anwesenheitspflichten fallen weg, und die Teams organisieren sich selbst. "Each person is free to do whatever they want, whenever they want as long as the work gets done." Hauptsache, die Arbeit wird erledigt.

Zunächst hatte das Management natürlich Schwierigkeiten, sich von seiner Kontrollfunktion zu verabschieden. Aber das Projekt, von arbeitssoziologischen Studien begleitet, zeigte: Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter steigen. Inzwischen ist der Trend sogar im Weißen Haus angekommen: Anfang April hat das Office of Personnel Management der Obama-Regierung ein Pilotprojekt gestartet und ROWE für seine 400 Mitarbeiter eingeführt. ?

Holm Friebe/Sascha Lobo: Wir nennen es Arbeit. Die digitale Boheme oder: Intelligentes Leben jenseits der Festanstellung. Heyne, München 2008, 308 Seiten, 8,95 Euro (auch als E-Book erhältlich; Hörbuch bei Hoffmann & Campe)

Holm Friebe ist Geschäftsführer der Zentralen Intelligenz Agentur und hat zuletzt, zusammen mit Thomas Ramge, das Buch Marke Eigenbau. Der Aufstand der Massen gegen die Massenproduktion (Campus) veröffentlicht

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