Rezensionen
Dietrich Kuhlbrodt
Deutsches Filmwunder
Nazis immer besser
200 Seiten, broschiert
EUR 15.00     SFr 26.00
ISBN 978-3-89458-245-6

"Was dieser Untersuchung an wissenschaftlicher Ausführlichkeit fehlt, macht der Autor durch Autobiographie wett. Kuhlbrodt war (Gnade der rechtzeitigen Geburt) immer schon da, wo die Filmemacher jetzt wieder hinwollen. Er war in der Hitlerjugend, er überlebte den Untergang, er verklagte die Menschheitsverbrecher (nicht als Privatmann, sondern als Staatsbediensteter), und er ging in all den langen Jahren nicht nur ins Kino, er spielte auch selbst immer wieder darin mit."
FAZ, 4.1.2007

„Der Autor ist viel zu neugierig, zu beweglich und witzig, als dass ihm eine einmal gefundene Position zum blinden Maßstab für Neues und für Veränderungen werden kann. Was einige Filmemacher seit zwei, drei Jahrzehnten treiben, das fand in Kuhlbrodt einen aufmerksamen, kämpferischen Kommentator.“
Deutschlandfunk, Werner Dütsch, 14. 08. 2006

„... eine spannend zu lesende, unterhaltsame Lektüre...“

„Die Cineasten werden an dem Buch ihre helle Freude haben: rhetorisch geschliffen, mit spitzer Feder geschrieben, klare Standpunkte beziehen und in ihrer Filmanalyse treffend.“
Media-Mania.de

„Kuhlbrodt nimmt kein Blatt vor den Mund, benennt die unheiligen Presseallieanzen, die Zensurfallstricke, die kleinen und großen Lügen der Dramaturgien.“

„Es ist Kuhlbrodts Verdinest, die Kontinuität der Umwandlung politischer Themen in unpolitische Filme aufzuzeigen und dieses „Unpolitische“, „Harmlose“ als das lang wirksame – und hochpolitische – Gift zu benennen, das es ist.“

„Kuhlbrodts Ernst macht das Buch – bei allem Witz – so lesenswert.“
Berliner Zeitung

„Kuhlbrodt lässt die Katze aus dem Sack: Wir sind Hitler.“

„Wenn er (Kuhlbrodt) eitel, subjektiv, hitzig und polemisch ist (...) verzeihen wir ihm das, weil es glänzend unterhält, ohne die Glaubwürdigkeit des Gesagten zu untergraben.“
Schnitt – Das Filmmagazin, Mary Keiser, 10. 07. 2006

„Mit robustem Witz und kühlem Sachverstand legt er, wo es geht, den Finger in die offenen Wunden des andauernden deutschen Selbstbetrugs.“

„Es (sein Buch) verdient (...) als Standardwerk zur Frage des filmischen Umgangs mit dem Nationalsozialismus genannt zu werden.“
Tipp Berlin, Stefan Grissemann, 02. 08. 2006

„Er (Kuhlbrodt) bietet seinen Lesern einen informativen, aber dennoch kurzweiligen Querschnitt durch die deutsche Filmgeschichte.“
Junge Welt, Alexander Reich, 30. 06. 2006

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