"Gerechtigkeit für Israel ist das Anliegen des gerade auf Deutsch erschienenen Buchs des Archivdirektors der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Der Titel zeigt schon, dass der Historiker eine fulminanten Verteidigungsschrift für Israel geschrieben hat. Das Buch sollte deshalb aber nicht einfach unter dem Stichwort der Regierungspropaganda abgelegt werden. ... In elf Kapiteln stellt Lozowick seine Version der israelischen Geschichte vor. Sie erhebt keinen Anspruch auf Neutralität, sondern ist parteiisch für Israel. Aber wer möchte Lozowick das vorwerfen? Schließlich fordert auch von einem palästinensischen Autoren niemand eine ausgewogene Darstellung des Nahostkonflikts ein. Man muss die Meinung des Autors nicht teilen. Aber die Argumentationsweise des mit der Debatte in Deutschland vertrauten Verfassers gibt einen Einblick in Denkweisen, Ängste und Befürchtungen vieler Israelis."
Frankfurter Rundschau, 6.12.2006

„Die Lektüre ist in jedem Fall ein Gewinn. Nicht nur, weil Lozowick die Geschichte der Region detailliert und transparent zu vermitteln vermag, sondern auch wegen seines Versuches, das Verhalten Israels an moralischen Kategorien zu messen und zu bewerten.“
Jüdische Allgemeine

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