"Dieser Aufsatzband widmet sich punktuell, aber nicht ausschließlich, dem, seit dem 11. September, brandheißen Thema Islam. Die Autorinnen und Autoren behandeln dabei unter verschiedenen, vor allem politischen und historischen Gesichtspunkten das "andere Lager". Aufgezeigt wird dabei, wie der Westen die islamische Kultur wahrnimmt und welche Gründe und Mechanismen dieser Wahrnehmung zu Grunde liegen. Vorurteile, die sich, wenn auch durch krasse Begebenheiten, wie eben den 11. September, gebildet bzw. manifestiert haben, münden schnell in Feindbildern, die eben besagten notwendigen Dialog häufig verhindern."
Printzip

"Die Beiträge stellen heraus, dass westliche Medien, Publizisten und Politiker zu einem irrationalen Umgang mit dem Islam neigen. Sinnvolle Dialoge sind schwierig, sie müßten auf gesellschaftlicher Ebene geführt werden. Dazu gibt das Buch eine Reihe von Anregungen."
Medienspiegel, Deutsch-Maghrebinische Gesellschaft

"Ein anderer Ansatz und ein erfreulicher Band in der Flut von Titeln, die uns 'den Islam' nahe bringen wollen. Hier geht es um unser Bild des Islam, das von TV, Presse und Buchveröffentlichungen geprägt wird. Sehr schnell entpuppt es sich als unrealistisches, plump simplifizierendes Feindbild. ... Die Beiträge sind verständlich, sachlich und seriös verfasst, viele Beispiele verdeutlichen die Überlegungen."
ekz-Informationsdienst zur 1. Auflage

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