Peggy Parnass hat sich die dicke Haut, den Schutzpanzer von erwachsener Routine und Gewohnheit nicht zulegen wollen.
Sie lebt offen, verletzlich, weil "ohne Haut", erlebt ihre eigene Verletzlichkeit und die anderer. Es geht ihr "Unter die Haut", wenn es Menschen dreckig geht. Sie gibt denen Stimme, empört sich für sie, kämpft. Kämpft gegen Trägheit, Gleichgültigkeit und Dummheit, denn "... ich halte viele Dinge für kriminell, die unter keinen Paragrafen fallen."
Und wenn sie etwas betroffen macht, dann ist ihr kein Ereignis zu geringfügig, kein Fall zu groß, um sich damit auseinander zu setzen.

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