Gesamtprogramm

Peter Bierl Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister Die Anthroposophie Rudolf Steiners und die Waldorfpädagogik Völlig überarbeitete und aktualisierte Neuauflage 272 Seiten, broschiert EUR 17.00     SFr 29.00 ISBN 978-3-89458-242-5

	Die Anthroposophie ist eine der ältesten und mit bundesweit etwa 20000 Mitgliedern auch eine der wichtigsten esoterischen Strömungen. Bedeutende Multiplikatoren der Ideen Rudolf Steiners, des Begründers der Anthroposophie, sind die Waldorfschulen, in denen mit finanzieller Unterstützung des Staates etwa 70 000 Schülerinnen und Schüler anthroposophisch beeinflusst werden. Im Mittelpunkt des Buches steht die Auseinandersetzung mit der Lehre Rudolf Steiners und deren Auswirkungen auf die auch außerhalb esoterischer Kreise so geschätzte Waldorfpädagogik. Peter Bierl analysiert das Menschenbild und die Geschichtsinterpretation der Anthroposophie sowie die Lehre vom Karma und Seelenwanderung. Zentral ist die Vorstellung einer spirituellen Höherentwicklung der Menschheit durch spirituelle Führer und eine Kette von Wiedergeburten, die sich in sieben aufeinanderfolgenden Wurzelrassen mit je sieben Unterrassen vollzieht. Briten gelten als kühl und materialistisch, Araber als hart und berechnend, Asiaten als dekadent, Afrikaner als von Trieben beherrscht und Juden als spirituell erstarrte Gottesleugner. Erleuchtete reinkarnierte Anthroposophen besiegen die Mächte der Finsternis, predigte Steiner seinen Anhängern. Bierl weist mittels historischer und aktueller Beispiele nach, dass die anthroposophische Weltanschauung antihumanistisch und irrational ist, geeignet, autoritäre und faschistische Entwicklungen ideologisch vorzubereiten. |   Zurück   |   TOP ^   |

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