| Eine differenzierte Betrachtung über die Autonomen, ihre Motive für Protest und Widerstand, ihre Themenfelder und ihre gesellschaftspolitische Relevanz. Endlich eine Publikation, die sich mit dem Gesamtkomplex der Autonomen beschäftigt und eine kritische Auseinandersetzung ermöglicht. In der Öffentlichkeit werden die Autonomen gemeinhin auf "reisende Gewalttäter" und "Verbrecher des 'schwarzen Blocks" reduziert. Dass die Autonomen mehr sind als der "Stein in der Hand" und die "Hasskappe vor dem Gesicht" wird in diesem Buch deutlich, indem der geschichtliche Hintergrund, die politischen Vorläufer und realen Gründe zur Entstehung der autonomen Bewegung und autonomer FrauenLesben-Gruppen aufgezeigt, ihr Selbstverständnis und ihre Widersprüche erläutert und ihre Themen, Medien sowie Aktionen anhand von Beispielen vorgestellt werden.Dieses Buch ermöglicht endlich eine kritische Auseinandersetzung mit dem Gesamtkomplex der Autonomen, die seit Mitte der siebziger Jahre ein wichtiger Teil der radikalen, außerparlamentarischen Systemopposition in der BRD sind.
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